Löschzug Anholt – Feuerwehrhaus

In den Jahren 1950-1951 wurde an der Adolf-Donders-Allee ein neues Feuerwehrhaus errichtet.

Nach Fertigstellung unseres Feuerwehrhaus an der Adolf-Donders-Allee im Jahre 1951 wurde die Dienstwohnung erstmalig bezogen vom Oberbrandmeister und damaligen Wehrführer Bernhard Brockmann, der mit seiner Familie dort bis Mai 1969 wohnte. Er übergab die verantwortungsvolle Aufgabe des Haus- und Gerätewartes an den Kameraden Karl Kiefmann mit Familie, der von 1969 bis Ende 1976 für Ordnung sorgte.

Feuerwehrmann Heinrich Heister und Familie führten anschließend die Arbeiten im Gerätehaus, ab Anfang 1977 bis zu seinem frühen Tode im Jahre 1991, weiter. Sein Schwiegersohn Erik Thünte mit Familie übernahmen von da an die Dienstwohnung und Betreuung des Feuerwehrhauses.

In den folgenden Jahren wurde ständig am Feuerwehrhaus renoviert und technische Verbesserungen, größtenteils in Eigenleistung, erbracht. Mehr technische Ausrüstung die im Laufe der Zeit zum Standard wurde und die Anschaffung immer größere Löschgruppenfahrzeuge, benötigten mehr Platz. Das alte Feuerwehrhaus platzte bald aus den Nähten. Es musste dringend etwas geändert werden. Nach langen Jahren des Planens konnte im Herbst 1987 endlich mit den Arbeiten zur Erweiterung unseres Feuerwehrhauses begonnen werden. Materiell wurden wir von der Firma Trox immer wieder großzügig unterstützt.

Sehr viel Arbeit lag vor uns, bis im April 1989 die Einweihung gefeiert werden konnte.

Im April 1989 konnten wir endlich mit vielen Ehrengästen und Anhalter Bürgern die Einweihung mit einem „Tag der offenen Tür“ feiern. Stolz konnten wir allen Besuchern unser neu gestaltetes Feuerwehrhaus präsentieren.

Noch heute – im Jahr 2018 – ist das Feuerwehrhaus an der Adolf-Donders-Allee der zentrale Dreh- und Anlaufpunkt für den Löschzug Anholt. Durch einen modernen Glasfaseranschluss sowie die räumliche Trennung von den Feuerwehrmännern und -frauen im Bereich der Sanitäranlagen wird das Feuerwehrhaus fit für die Zukunft gemacht. Zudem ist hier die Atemschutzwerkstatt für die Feuerwehr Isselburg untergebracht. Hier werden die Atemschutzgeräte gepflegt und gewartet.

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